Der Zug 5
Hier finden sie alle Informationen aus dem Zugbereich.
Für die Aufbereitung und Aktualisierung des Bereiches "Aktuelles" ist der Zug 5 verantwortlich.
Aktuelles
Stets aktuell informiert !
Der Zugvorstand
Gruppenführer
Gruppe 41: Unteroffizier Daniel Güthoff
Gruppe 42: Unteroffizier Erhard Kurzbuch
Gruppe 43: Feldwebel Reinhold Brunnert
Gruppe 44: Oberleutnant Dietmar Pöhler
Gruppe 45: Unteroffizier Andre Brummel
U30 Vertreter: Schütze Fabian Fortmeier
Medienbeauftragter: Unteroffizier Daniel Güthoff
Zugstärke 2017: 69 Schützen in 5 Gruppen
Chronik Zug 5
2015-heute
Zugführer: Thomas Wilsmann
Stellv.: Marc Wiethoff
2012-2015
Zugführer: Dietmar Pöhler
Stellv.: Thomas Wilsmann
2003-2012
Zugführer:Friedhelm Hansjürgens
Stellv. : Dietmar Pöhler
seit 1997:
Zugführer: Dieter Lammers
Stellv. : Ferdi Wilsmann (1988 - 2001)
- Friedhelm Hansjürgens (2001-2003)
1976-1997:
Zugführer: Herbert Harnisch
Stellv. : Josef Förster
- Ferdi Wilsmann (1988 - 2001)
Würdenträger:
König:
2001 Robert Förster
Prinzen:
2012 Krone Bernhard Weber
2012 Zepter Marc Wiethoff
2012 Apfel Günter Hagemann
2009 Krone Marc Wiethoff
2007 Zepter Thomas Wilsmann
1984 Zepter Reinhard Harnisch
1971 Zepter Herbert Harnisch
Wie alles begann
Im Jahre 1977 wurde der Zug 1 aufgeteilt. Dies war die Geburt des Zuges 5.
Zum Zugführer wurde Herbert Harnisch und zu seinem Stellvertreter Josef Förster gewählt. Im Zug 5 wird auf Gemeinschaft großen Wert gelegt. Dies gilt auch für Nachbarn und Freunde, die nicht Mitglied im Schützenverein sind. Dies Gemeinschaft wird mit dem "Heidefest im August gefeiert. Wenn auch von der Mitgliederzahl her der kleinste Zug, so ist hier besonders das nachbarschaftliche Miteinander zu erwähnen. Das Zug- und Nachbarschaftsfest gibt davon jährlich Zeugnis. Hier feiern Schützen mit Nichtschützen ein hervorragendes Gemeinschaftsfest. Gleiches gilt auch seit einigen Jahren für das sogenannte Heidefest.
1984 wurde Reinhard Harnisch Zepterprinz und damit erster Würdenträger im Zug 5.
(Königspaar: Gertrud und Richhard Kirchhoff). mit Ehefrau Agnes regiertder 1. der gemütliche, die Hövelhofer SchützenZug 5 im Jahr 2001. In diesem Jahr als Königszug der erste Zug innerhalb der Dorfkompanie hinter dem Vorstand.
Sehr stolz ist man darauf, das der Zug 5 bisher viermal den begehrten Zugpokal, beim Kompaniezugpokalschießen, errungen hat.
Fronleichnam in Hövelhof
60 Jahre Segensstation am Gasthof Förster
(Erinnerungen von Katharina Förster - Aufgezeichnet von Ihrer Tochter Rita)
Bei der Hausweihe 1946, gleich nach der Hochzeit von Katharina (Käthe) und Ferdinand Förster, bat Pastor Jeken die Eheleute vor dem Eingang der Gaststätte einen Altar für die bevorstehende Prozession zu errichten. Diesen Wunsch setzten die Eheleute Förster gern in die Tat um.
Ein großes Standkreuz aus Eichenholz wurde gekauft und die Kerzenleuchter wurden zunächst aus der Kirche geliehen.
Nachbarfrauen brachten Blumen und Zimmerpflanzen als Altarschmuck. Die Kinder suchten Wiesenblumen und legten mit Hilfe der Erwachsenen Bodenornamente aus.
Ferdi fuhr mit seiner Käthe auf dem Motorrad um in einem großen Drahtkorb Rhododendrenzweige von Brökelmann"s Hof zu holen.
Die benötigten Fahnen wurden von Bröckling (Jaust) geliehen. Die Nachbarn Austermeier und Buschmeier schlugen Birken und transportierten sie auf dem Lastwagen der Genossenschaft. Die gesamte Nachbarschaft der Bahnhofstrasse und des Feldhagen war mit großem Ehrgeiz bei der Sache.
Nachdem die Prozession die Station bei Förster passierte, klappte auch der gemeinsame Abbau reibungslos.
So begann eine bis heute 60-Jährige Treue zur Fronleichnamsprozession.
Inzwischen organisiert der Zug 5 der Dorfkompanie mit seinen Schützen den Altaraufbau sowie den Birken- und Fahnenschmuck für die Segensstation. Übrigens sei erwähnt, dass der heutige Altartisch aus der Hövelsenner Kapelle stammt.
Seit 60 Jahren, nunmehr im 2-Jahres-Rhythmus, ist die Station ein fester Bestandteil der Hövelhofer Fronleichnamsprozession und noch heute poliert Käthe Förster selbst, inzwischen fast 92-Jährig, die Kerzenleuchter aus Messing auf Hochglanz, kauft prachtvolle Hortensien und hält das gut gehütete, 60 Jahre alte, schön bestickte und noch immer blütenweiße Altartuch bereit.
Sie erinnert sich, dass höchstens 2 Mal die Fronleichnamsprozession wegen Unwetters ausfallen musste. In alter Tradition wird Käthe, so Gott will, auch in diesem Jahr wieder ihrer ehrenvollen Aufgabe nachkommen. Später dann, nach getaner Arbeit, wird sie den Schützen des Zuges 5, wie in jedem Jahr, ein Dankeschönschlückchen servieren und wieder Erinnerungen auffrischen aus vergangenen Jahren.